ponedjeljak, 13. studenoga 2017.

Antun Gustav Matoš - Jesenje veče - Herbstabend


Herbstabend

Bleierne und schwere Träume bedrücken
die Wolken über dunklen Hängen;
monotone Schatten, die zwischen den Stücken
der Äste im gelben Fluss  sich  verbergen.

Hinter den feuchten Wiesen,  vom  Nebel umgeben
Häuschen und Turm; und Sonne in Wunden,
sie sieht im Sterben das düstere Leben,
wie schwarze Raben Weiden umrunden.

Dunkelheit, Kälte; in erster Dämmerung
ahnt man nur Straßen auf der Wanderung
in die blinde Ferne der Menschenleere.
Nur stolze Pappel in tauber Nacht
flüstert mit Laub übers Leben, und wacht,
als ob sie allein im Weltall wäre.

Jesenje veče

Olovne i teške snove snivaju
Oblaci nad tamnim gorskim stranama;
Monotone sjene rijekom plivaju,
Žutom rijekom među golim granama.

Iza mokrih njiva magle skrivaju
Kućice i toranj; sunce u ranama
Mre i motri, kako mrke bivaju
V
rbe, crneći se crnim vranama.

Sve je mračno, hladno; u prvom sutonu
Tek se slute ceste, dok ne utonu
U daljine slijepe ljudskih nemira.
Samo gordi jablan lisjem suhijem
Šapće o životu mrakom gluhijem
K
ao da je samac usred svemira.