Pačija škola
Jeste l čuli, kumo,
verujte, bez šale, otvara se škola za pačiće male. Tako je i bilo, verujte, bez šale, otvorila se škola za pačiće male. Svi pačići došli, na skamijam stoje stari patak metno naočari svoje. Sve ih je upiso u katalog, male, pa ih je prozivo, verujte, bez šale. Pa se onda šeto s ozbiljnošću krutom učio ih, učio, i knjigom i prutom. Učio ih, učio od srede do petka, al se nisu odmakli dalje od početka. Nije bilo uspeha učiteljskom trudu, cela muka njegova ostade zaludu. Ništa više ne nauči pačurlija ta, nego što je i pre znala Ga, ga, ga, ga, ga! |
Entenschule
Wisst ihr schon, ihr Lieben,
ganz ohne Spaß , ganz wahr, es öffnet nun die Schule für Entenkinder gar.
So war es auch dann,
ganz ohne Spaß, ganz wahr,
es öffnete die Schule für Entenkinder gar.
Es kamen alle Entlein
und standen in den Bänken der alte Entenlehrer fing an nachzudenken.
Er trug sie alle ein
ins Klassenbuch sogar, und rief sie nacheinander
ganz ohne Spaß, ganz wahr.
Dann ging er ernst durchs Zimmer
mal auf und mal ab, und lehrte sie und lehrte
mit Buch oder gar mit Stab.
Er lehrte sie und lehrte
von Mittwoch bis Freitag dann, sie kamen trotz aller Müh‘ keinen Schritt voran.
Trotz großer Lehrerqual
blieb Erfolg ganz weg, alles war umsonst und hatte keinen Zweck.
Es lernte nichts dazu
der freche Entenpack
außer des bekannten gack, gack, gack, gack und gack. |
ponedjeljak, 29. veljače 2016.
Jovan Jovanović Zmaj - Pačja škola - Entenschule
subota, 27. veljače 2016.
Florian Hajdu - Csoki - Csoki
Florian Hajdu... Csoki
/Auszug aus dem Roman „Sonntag ohne Csoki auf
Pissarros Bild“/
„Die Domkirche des Heiligen Petrus und der
Jungfrau Maria in Köln wurde sechshundert Jahre lang gebaut – hör zu Margit, sechshundert
Jahre wurde sie von vielen Menschen gebaut, vielleicht von hunderttausend
Menschen, welche die Freude der
Fertigstellung nie spüren konnten“ – erzählte er Margit beim morgendlichen
Johanniskrauttee, während er ihre Hand
hielt, genauso zärtlich, warm und verspielt wie damals, als sie 1965 in der
Domkirche heirateten.
Margit war jüdischer Abstammung und hieß
Eppstein. Sie lernten sich in Siófok, der Hauptstadt des Komitats Balaton
kennen, worin Karl dank seines Freundes Bela - des Fleischers in der Firma
PIK aus Szeged - kam nachdem sich dieser
im Jahre 1960 drei Tage lang beruflich
in der Messerfabrik des Karl Güde in Solingen aufhielt und dort, ganz
zufällig, Karl Hoffmann kennenlernte. Dies geschah
als Bela im Fabrikrestaurant Wurst mit Curry bestellte und
diese, dank seiner Ungeschicklichkeit, ihm vom Teller abrutschte, er auf sie stieg und stolperte, danach
auf den Boden fiel, worauf ihm Hoffmann
beim Aufstehen und Reinigen der am rechten, hinteren Oberschenkel mit Senf
eingeschmierten Hose half. Bela schickte
einige Zeit später an Karl Hoffmann das Garantieschreiben und zugleich die
Einladung für einwöchigen Aufenthalt in Ungarn.
Bela Havasi war ein großer Freund von Margits
Vater Otto Eppstein, welcher vor dem Krieg in der israelischen Bank Hapoalim in
Budapest arbeitete und ein kleines, hellrosafarbenes Wochenendhaus mit Garten in Siófok, gleich neben jenem hellbraungelben Haus der
Familie Havasi, besaß. Margit blieb Einzelkind nachdem ihre Mutter sechs Tage
nach der Geburt des Kindes zu leben aufhörte und Margits Vater danach gar nicht wünschte
noch einmal zu heiraten, weil er bis in die Ewigkeit nach Zoltan-Maria,
seiner Ehefrau und Margits Mutter, litt.
Otto Eppstein war pedant, ehrlich, gerecht, weder
streng noch nachgiebig in Margits Erziehung, während sie ein elegantes,
gepflegtes, bescheidenes, unauffälliges und gut erzogenes Kind, dann ein
solches Mädchen, und später die gleiche Freundin und Ehefrau war.
Sie war ausgesprochen schön, graziös, mit dunklem,
lockigem Haar, eine wohlgebaute Frau mit langem, der Blumenvase von
Maler Hernadi ähnelndem Gesicht und langen, schmalen Augenbrauen, sowie mit hervorstechenden
Wimpern, welche wie chinesischer Fächer ihre immer neugierigen, wildkastanien-farbenen
Augen schützten, Augen, die jede Kleinigkeit bemerkten. Die Form der Lippen hatte Margit von ihrer Mutter und von der
Maria auf Michelangelos Pieta geerbt. Nachdem
sie Karl kennengelernt hatte, lebte Margit nur für ihn - ihre ganze Freude, Glück und alle Segnungen
des irdischen Lebens aus seiner Treue, Liebe und Karls ungeteilter
Aufmerksamkeit schöpfend.
An jenem Tag machte sie die schwere,
weißlackierte Tür des Krankenzimmers zu gewohnter Zeit auf. Ihr mildes und gefühlvolles
Lächeln schmückte das wie von einem Bildhauer geformtes Gesicht, ihre Augen
leuchteten mit ungeduldig erwartenden Strahlen, als sie im Halbschritt, mit
einem Fuß in der Luft, bemerkte, dass Karl nicht am Bettrand saß, so wie er
es immer tat, als er auf sie wartete.
Sie öffnete die Tür ganz und machte einen Schritt
ins Zimmer, während sie sich noch fest mit der linken Hand an den ovalen,
chromierten Türgriff hielt, drehte den Kopf nach links, ganz hinter die Tür,
wo der Wasserhahn mit rechteckigem, weißem und etwas größerem Waschbecken
stand, unter dem eingerahmten, unverzerrtes Bild widergebendem Spiegel, den die Kranken aus dem Zimmer - falls sie das konnten oder wollten - für kleinere persönliche und sonstige
Verschönerungen, Hand-, Mund- oder Kopfhygiene nutzten.
Als sie feststellte, dass Karl auch dort nicht zu
sehen war, bewegte sie ihren Kopf wieder langsam und hoffnungsvoll in Richtung des
Bettes, kurze Zeit den verängstigenden Blick behaltend, konzentrierte
ihr Gehör auf die rechts der neben dem Waschbecken
befindliche Toilette, in den dunklen Raum
von einem halben Meter hinter der angelehnten Tür, in der Hoffnung, dass sie dort Geräusche wahrnehmen
oder die erwartete, erwünschte Bewegung bemerken, sich beruhigen und zum
Gleichgewicht kommen wird.
Dumpfer Schmerz in den Adern, quälendes Trommeln
in den Ohren, beschleunigter Herzrhythmus, starkes Zittern des Körpers, welches sie so einnahm, dass ihre Knie nachgaben, und das Bemühen um zusätzliche Menge des
Sauerstoffes, von dem sie immer weniger hatte, plagten Margit während sie erkennen musste, dass Karl auch dort nicht war.
Sie hob den Kopf hoch und ihr Blick blieb am breiten
Horizont heften, am Horizont, welches sich durch das große, unter dem Plafond, direkt hinter Karls
leerem Bett, befindliche Wandfenster bot.
Margit erkannte sich selbst am Horizont und sah,
wie sie aus Sand geformt wird, dann erblickte sie ihre Mutter, die aus der
Ferne milde lächelte und ihr zuwinkte, bevor sie sogleich in verschwommenem Sfumato verschwand, danach den Vater, der
über dem Krankenbett der Mutter wachte und ihr mit warmer Stimme, leise, im Alt, ruhig, überzeugend, wohlklingend, langsam
und fließend vorlas, dabei Mutters Hand hielt und sie übers Gesicht zärtlich streichelte.
Sie sah viele Schafe, welche am Horizont nur ins
rote Duft eingetauchten Blumen verspeisten, sowohl jene mit Stacheln als auch
ohne sie, dann erkannte sie die Riesenschlange, welche ohne Kauen einen ganzen
Elefanten verschluckte, und dachte daran, dass beim Malen solcher Bilder die
Erwachsenen behaupteten, dass eine Zeichnung immer einem Hut ähneln sollte,
sowie dass die kleinen Prinzen von Sahara auf einem Asteroiden lebten, oder
zumindest auf einem kleinen Planeten mit drei Vulkanen (zwei aktiven und
einem erloschenen) und einer Rose - das wissen doch alle Kinder, während man es den Erwachsenen mit den
Zahlen B612 erklären müsste, damit sie etwas kapieren.
„Die Wüste wird dadurch verschönert, dass
irgendwo in ihr ein Brunnen versteckt ist….“
Margit erkannte danach den warmockerfarbenen,
heiß dämpfenden Sand im Fokus der Sonnenstrahlen, ganz am Ende der Ferne, und
die Spuren ihrer eigenen Füße, die über den Sand liefen und sofort zu den
Flügeln wurden, um zu versuchen in die Höhe abzuheben. Sie spürte Gänsehaut
im Hüftenbereich und hörte den
ruhigen, entschlossenen Ruf des Echos einer ihr unbekannten Stimme, aus der
Tiefe des Lichts kommend, und sah Balaton als ein riesiges, abgemähtes, weizenfarbenes
Meer, welches sich in unzähligen Buchten und Fjords bis nach Remscheid
ausstreckte, und hier, in Lennep, bis zum Fenster des Krankenzimmers aufstieg,
in Karls Lippen sich verwandelte und am Fensterrahmen sie mit feuchtem
Geräusch rief.
Dann sah sie die Paläste von Buda, wo sie mit Karl
spazieren ging, ihn küsste, aufgeregt und glücklich geliebt zu werden redete,
drei Schritte tanzte, an seine Brust sich anschmiegte und alles auf der Welt besaß,
dann die spiegelglattfließende, beruhigende, Paris- blaue Donau unter der
Kettenbrücke am frühen Vorabend und das Werfen eines ewigen, gemeinsamen
Wunsches in ihren schlängelnden Lauf vor dem Abgang ins neue Leben, in die
neue Welt.
Auf einmal verschwand alles vor Margit – die Sicht,
das Fenster und das Zimmer samt allen anderen Details. Nur das Bett blieb vor
ihr, das Bett, auf welchem Karl im
Hochzeitsanzug saß, einen Apfel in der Hand unnatürlich haltend und nach
unten gedreht. Sein Gesicht war wie ein
Aquarellbild, das Haar gelb wie Heiligenschein und Karls untere Lippe wurde
wie bei einer Marionette durch etwas bewegt. Er redete nicht, jedoch hörte Margit seine Stimme, ging in seine Richtung, löste
die Hand vom Türgriff, machte ihren Mund auf, um einzuatmen, denn Luft hatte sie keine
mehr und keine Kraft hielt ihre Beine.
Sie versuchte irgendwas zu sagen, hörte aber ihre eigene Stimme nicht mehr und sah nur einen Punkt, wie ein fernes Licht, welches plötzlich verschwindet…… |
Florian Hajdu... Csoki
/izlomak iz romana "Nedelja bez Csokija na
Pissarou"/
Katedralna
crkva Svetog Petra i Device Marije u Kelnu, koja je šest stotina godina
građena, čuj Margit, šest stotina godina, koliko ljudi ju je gradilo, možda
sto hiljada njih, a radost završtetka rada nikada nisu osetili, govorio je
Margiti uz jutarnji čaj od kantariona, držeći je za ruku isto onako nežno,
toplo, lahorno, kao kada su se u Katedrali 1965. godine venčali. Margit je
bila jevrejskog porekla zvala se Epštajn, upoznali su se u Šiofoku glavnom
gradu Balatona gde je Karl došao zahvaljujući prijatelju Beli, mesaru
Kompanije PIK iz Segedina, koji je 1960. godine boravio tri dana službeno u
fabrici noževa Karla Güdea u Solingenu i tu se slučajno, u prolazu, upoznao
sa Karlom Hofmanom u restoranu fabrike kada je nespretno poručio kobasicu sa
karijem, koja mu je skliznula iz tanjira, on ju je zgazio i na senfu se
okliznuo, pao, Hofman mu je tada pomogao da ustane i očisti usenfirane
pantalone na zadnjem levom debelom mišicu, koji mu je poslao garantno pismo
kao poziv za jednonedeljni boravak u Mađarskoj, Bela Havaši je bio veliki
prijatelj sa Epštajninim ocem Otom, koji je pre rata radio u izraelskoj
Hapoalim banci u Budimpešti i posedovao svetlorozebojnu malu vikendicu sa
baštom u Šiofoku pored Havašijeve svetložganaumbraste, Margit je ostala
jedinica, majka joj je prestala da živi na porođaju šest dana posle, otac
nije želeo ponovo da se ženi, zapatio se zauvekno za Zoltan Marijom suprugom
i Margitinom majkom, bio je pedantan, iskren, pravičan, ne strog ni
popustljiv u životu, vaspitanju Margite, ona je veoma skladno, negovano,
skromno, neističuće, vaspitavano dete, devojčica, devojka, supruga, bila je
izrazito lepa, graciozna, kovrdžavo crnokosa, stasita karlovisinska osoba,
imala je hernadivazno duguljasto, zaobljeno lice, duge tanke crne obrve,
isticajne trepavice koje su poput kineske lepeze štitile velike, uvek
radoznale oči divljokestenjeve boje, koje i najmanju sitnicu uoče, usne je
nasledila od majke i od Marije sa Mikelanđelove skulprure ”Pijeta“, od
poznanstva sa Karlom živela je samo za njega crpeći radost, sreću, sve
blagodeti zemaljskog života od njegove odanosti, ljubavi, sveukupne pažnje.
Toga dana je otvorila teška belolakirana vrata bolničke sobe u svoje vreme,
nežnoosećajni blaženi osmeh krasio je njeno izvajano lice, oči su joj sijale
jedvačekajućim blaženim zracima, poluzakoračivši, još nogom u vazduhu, videla
je da Karl ne sedi na krevetu onako kako je do tada uvek činio kada je nju
čekao. Tada je širom otvorila vrata, zakoračila još jedan korak u sobu, držeći
se, još čvrsto, levom rukom za ovalnu hromiranu kvaku, glavu je okrenula
ulevo, sasvim iza vrata, gde je stajala česma sa pravougaonolikim većim belim
keramičkim lavaboom iznad kog je visilo jajoliko metalno uramljeno,
verodostojnoliko, ogledalo, koje su bolesni iz sobe koristili, ako su mogli,
hteli, za manja lična vizuelna i druga doterivanja, neophodnu ručnu,
oralnoobraznu, glavošnu higenu, kada je konstatovala da Karlo ni tu nije,
glavu je polako, nadajno, vraćala udesno u pravcu kreveta, zadržavši kratko
strahoispitivački pogled, koncentrišući sluh do maksimuma, na odškrinuta
vrata toaleta, pored lavaboa desno, u taj tamni polumetarski razmak, da u tom
delu možda čuje zvuke ili vidi očekivanu, željenu pokretljivost i time uspe
da smiri, uravnoteži sve u sebi, potmuli bol u bilima, muklo, rastuće
bubnjanje u ušima, ubrzani ritam srca, jako drhtanje tela, koje je obuzimalo
i od kog su joj kolena klecala, obezbedi dodatnu količinu kiseonika u plućima
kog joj je sve više manjkalo, i konstatujući da ni tu nema nikoga, glavu je
sasvim ispravila, pogled joj se zaustavio na prostranom dalekom vidiku, kroz
veliki podnoplafonski zidni prozor, koji se prostirao paralerno iza Karlovog
praznog kreveta, videla je sebe na horizontu kako se iz peska stvara, majku
koja joj se iz daljine, blagosetno, smeši, maše, pa potom u svumatu sasvim
nestaje, oca koji nad njom, bolesnom, bdi toploglasno tiho, altom, smireno,
ubedljivo, milozvučno, sporo, tečno čita, držeći joj ruku, po obrazu nežno
mazi, kako ovce tamo jedu samo crvenim mirisom omirisano cveće, bilo ono
bodljikavo ili ne, udav je progutao bez žvakanja slona, kada se to nacrta,
svi odrasli kažu, crtež uvek mora da liči na šešir, mali prinčevi u Sahari
žive na asteroidu ili planeti malenoj kao kuća, s tri vulkana (dva aktivna,
jedan ne) i ružom, to sva deca znaju, odraslima to brojevima B612 mora da se
kaže da bi razumeli, „Pustinju to ulepšava što se u njoj negde krije
bunar...” , videla je zatim toplookerbojni vreli isparavajući pesak u zenitu
sunca na kraju daljine, otiske svojih stopala koja po njemu trče i odmah
stapaju u krila koja u visinu pokušavaju da lete, osetila je žmarke u predelu
bedara i čula mirni odlučni zov nepoznatog eho glasa iz dubine svetlosti k
njemu, Balaton kao ogromno pokošeno zrelo pšeničnobojno more koje se uvalama,
fjordovima do Remscheida prostire i tu u Lenepu do bolničkog prozora podiže,
u usne Karlove pretvara, na oknu željno mokrim šumom je zove, palate Budima
gde se sa Karlom šeta, ljubi, ushićeno srećnovoljeno priča, tri koraka
zapleše, na grudi mu se pripije, sve na svetu ima, ogledalotečni smireno
smirujući pariškoplavi Dunav ispod Lánchida u rani sumrak i bacanje jedne
zauvekne zajedničke želje u njegov zmijniotekući tok pre odlaska u novi
život, svet, onda je sve ispred nje nestalo – vidik, prozor, soba, svi ostali
detalji okolo, ostao je krevet, Karlo na njemu venčano obučen sedi, jabuku u
ruci neprirodno drži okrenutu prema dole kao akvarelom naslikano, lice mu
stoji, kosa mu je žuta poput oreola, donju mu usnu poput marionete nešto pokreće,
on ne priča, ali mu ona čuje glas, zakorači prema njemu, pusti ruku sa kvake,
otvori usta da duboko udahne jer vazduha nema više, snaga joj noge ne drži,
pokuša nešto da kaže, glas više svoj, nikakav, ne čuje, vidi samo jednu tačku
kao daleku svetlost koja nestaje...
|
četvrtak, 18. veljače 2016.
Branko Mihaljević - Zeko i potočić - Häschen und Bächlein
Branko Mihaljević
Zeko i potočić
U jednoj zimskoj noći
tam' gdje je visok brijeg
smrznuo se potočić
i pokrio ga snijeg.
A jedan mali zeko
taj potok traži svud,
gdje je, kud je nestao
to njemu tišti grud.
I plače, plače zeko mlad,
za potočićem tim
žali, žali zeko sad
žali srcem svim.
I tužan misli zeko
ta gdje je potok taj,
možda laste slijedi on
u dalek južni kraj.
|
Häschen und Bächlein
In einer Winternacht,
in hohen Bergen, weit, fror das Bächlein ein und wurde zugeschneit.
Ein kleiner Hase suchte
sein Bächlein überall. Wo war es doch verschwunden, es drückte ihn die Qual.
Und weinte, weinte Hase
über diesen Bach, und trauerte sehr seinem Bächlein nach.
Traurig denkt er nun
wo ist der Bach geblieben. Vielleicht folgt er den Schwalben in den weiten Süden? |
utorak, 2. veljače 2016.
Ivica Đikić - Tetak - Onkel
TETAK
Povratak je uvijek Na groblje Meni više nema Duvna bez groblja Dolazim na dan ili dva Na sprovode Ko na poslovne sastanke I odlazim Poslije uspješno obavljena posla Danas sahranismo tetka Ožujski sunčan dan Groblje uz cestu Snijeg s vrhova Midene i Liba Obasjava čitavo polje Umorni i u se propali gipseri Predaju još jednog svog Odsutno zure u livade Svoga djetinjstva Kao u polusnu Bezglasno miču usnama Neka ne primi muka Kao plaću za svoja djela |
Onkel
Die Rückkehr führt uns immer
zum Friedhof. Für mich gibt es meinen Heimatort Duvno nicht ohne Friedhof. Ich komme für einen oder zwei Tage zu den Begräbnissen,
wie auf Geschäftstreffen.
Und gehe wieder zurück nach erledigter Arbeit.
Heute haben wir den Onkel begraben.
Ein sonniger Märztag ist es. Der Friedhof liegt neben der Straße,
und der Schnee auf den Gipfeln
der Berge Midena und Lib. Ganze Hochebene erstrahlt im Licht.
Die müden und in sich verfallenen
Gipser-Gastarbeiter starren abwesend auf die Wiesen ihrer Kindheit. Wie im Halbtraum bewegen sie lautlos ihre Lippen, damit er keine Qualen als Belohnung für seine Taten erleidet. |
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