NOTTURNO
Hundegebell von den Höfen; laue Nacht;
verspätete Eule oder Fledermaus;
leidenschaftlich duftende Blumenpracht
feiert heimlich beim Hochzeitschmaus.
Sehnsüchtig zirpt winzige Grille,
wie silbriges Wasser klar;
Augen sind müde, schläfrig der Wille,
der Himmelsfriede überall.
Vom finsteren Turm die Glockenschläge
zählen die Stunden lustlos, träge,
sanftes Licht kommt von oben an.
Das Pfauchen geht still und leise
auf seine nächtliche Reise,
verschlungen von der Weite wird die Bahn.
NOTTURNO
Mlačna noć; u selu lavež; kasan
Ćuk il netopir;
Ljubav cvijeća, miris jak i strasan
Slavi tajni pir.
Sitni cvrčak sjetno cvrči, jasan
Kao srebren vir;
Teške oči sklapaju se na san,
S neba rosi mir.
S mrkog tornja bat
Broji pospan sat,
Blaga svjetlost sipi sa visina;
Kroz samoću, muk,
Sve je tiši huk:
Željeznicu guta već daljina.